Freitag, 12. September 2025

ALLE MACHT DEM VOLK!

Deutschland steht an einem Scheideweg. Die Preise steigen, die Löhne stagnieren, die Politiker im Bundestag machen, was sie wollen – im Auftrag von Banken, Konzernen und fremden Interessen. Krieg, Inflation, Sozialkürzungen: Das Volk soll zahlen, während die da oben sich bereichern. Millionen schuften Tag für Tag, doch am Ende bleibt immer weniger im Geldbeutel. Ganze Regionen verfallen, während eine kleine Elite in Berlin und Brüssel über unser Schicksal bestimmt.

Doch die Wahrheit ist einfach: Ohne das Volk läuft in diesem Land nichts. Es sind die Arbeiter, die die Fabriken am Laufen halten. Es sind die Bauern, die das Land ernähren. Es ist die Jugend, die die Zukunft dieses Landes trägt. Alles, was existiert, alles, was funktioniert, kommt aus unserer Arbeit, aus unserer Kraft. Warum also sollen andere darüber bestimmen? Warum soll das Volk schuften, während eine kleine Minderheit herrscht?


Was wir fordern ist Sozialismus, nicht wie in der DDR wo eine kleine Parteielite regierte die sich vom Volk entfremdete. Sondern Sozialismus wie er wirklich ist: Alles gehört dem Volk, alles dient dem Volk, alles wird durch das Volk entschieden. Keine Politik gegen uns, keine Profite auf unsere Kosten, keine Macht mehr für die Bonzen. Sozialismus heißt es: Jeder erhält, was er erarbeitet. Kein Cent mehr, kein Cent weniger. Wer das Land trägt, soll auch die Früchte seiner Arbeit genießen.

Die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront ist die organisierte Stimme des Volkes. Wir stehen für ein Deutschland, in dem nicht Banken und Konzerne das Sagen haben, sondern Arbeiter, Bauern, Kleinbürger und die Jugend. Für ein Deutschland, das sich nicht spalten lässt, sondern gemeinsam kämpft – Stadt und Land, Jung und Alt.

Die Herrschenden zittern schon heute vor dem Aufbruch des Volkes. Sie wissen: Wenn wir uns erheben, wenn wir uns organisieren, dann endet ihre Herrschaft. Deshalb sagen wir: Alle Macht dem Volk! Alle Macht in unsere eigenen Hände!


Schluss mit den Lügen. Schluss mit der Ausbeutung. Schluss mit dem Bonzenstaat.

Deutschland braucht eine neue Kraft – und diese Kraft ist das Volk selbst.

Hinein in die TABF!


2 Kommentare:

  1. Nach lesen dieses Textes bleiben doch viele Fragen offen was genau ist denn dieses Volk von denn ihr in euren Texten so immens oft sprecht. Wer ist denn Teil eben jenes Volkes ? Die Arbeiter? Die Bauern? Das Kleinbürgertum? Die Kapitalisten? Was genau macht denn jemanden aus der euren Volk angehöhrt? Weshalb überhaupt vom Volke reden, wenn es doch die Arbeiterklasse gibt ? Die Arbeiterklasse ist jene und auch die einzige revolutionäre Kraft die Marx und Engels anerkennen. Das Bauerntum spielt zwar eine wichtige Rolle in früheren Epochen jedoch zeigen Marx und Engels auf das ein Bundis mit den Bauern nur von Nöten ist, wenn das Proletariat nicht die Mehrheit stellt, was in Deutschland aktuell gegeben ist. Die Versteifung auf eine kaum vorhandene Klasse in Deutschland wirkt nahezu wie ein Fetisch. Fraglich bleibt auch die Rolle des Kleinbürgertums für dessen ihr keinerlei einheitliche Charakterisierung habt mal ist es nützlich, wenn es patriotisch ist, was auch immer das sein möge, mal wird vom arbeitenden Kleinbürgertum gesprochen wo auch hier offen bleibt welche Personen das umfasst Handwerker und co. scheinbar nicht denen räumt aus unbekannter weiße eine eigene Stellung im Kapitalismus ein. Das Kleinbürgertum als Schicht im Kapitalismus ist nicht zwingend Progressiv es wird es viel mehr durch die Zermürbung zwischen dem Kapital und dem drohenden abstieg ins Proletariat, was es durchaus Progressiv machen kann. Es kann aber auch ebenfalls Anti-Progressiv sein und sich dem Faschismus hinwenden und ist daher kein verlässlicher Bundesgenosse. Um noch mal auf das Volk zurück zukommen wo durch entsteht denn ein kollektives wir beim Volksbegriff durch gemeinsame Kultur und Geschichte meist was ist mit Menschen, die diese nicht teilen sind die nicht Teil des Volkes bei euch? Das gute am Begriff der Arbeiterklasse ist eben das das verbindende Mittel die gemeinsame Arbeit und Stellung im System ist. Denn nur so durch die Arbeit wird einem doch der große Gegensatz von gesellschaftlicher Produktion und privater Aneignung bewusst

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    1. Ein Problem eigentlich das Hauptproblem, was doch für Marx die Notwendigkeit ausmacht, garnicht bewusst werden kann, wenn man diesen Begriff durch einen ungenauen Volksbegriff aufweicht und das Hauptproblem in irgendwelche Eliten verschiebt, die eine abstrakte Ausbeutung begehen das hinterfragt nicht das System, sondern kritisiert nur Eliten und könnte ggfs. Reformistisch ausgelegt werden. Dazu kommt ja noch die Frage, wer oder was ist, denn jene kleine Minderheit die uns Regiert und inwiefern tun sie dies denn? Als Marxisten sollte man sie doch konkret beim Namen nennen ebenen jene Kapitalisten sind es doch! Bedenklich sind auch Aussagen wie "Jeder erhält, was er erarbeitet. Kein Cent mehr, kein Cent weniger". Die Bedenklichkeit kommt daher, ob denn der Verfasser des Textes je Marx gelesen hat, denn, wenn er dies täte, wäre ihm/ihr aufgefallen das Marx solchen aussagen widerspricht. Denn es ist eben nicht so dass jeder das erhält, was er erarbeitet hat, denn wie Marx in Kritik des Gothaer Programms zeigt, dies utopische Forderungen sind, die nicht mit der Realität des Sozialismus zu tun haben, wird denn dort wird auch Arbeit für jene verrichtet die nicht arbeiten können oder noch nicht können in gesellschaftlichen Fonds und auch gratis Infrastruktur finanziert wird. Noch krasser im Kommunismus bekommt jeder, was er braucht, egal wieviel er dafür gearbeitet hat, weil da wird nur noch für die gratis Infrastruktur gearbeitet. Die Cent Aussage möge vielleicht für, denn Sozialismus stimmen, auch wenn da Geld auf lang oder kurz abgeschafft wird, aber das ist ein unrecht, was aus dem Recht des bürgerlichen Rechts folgt und spätestens auch im Kommunismus seine Richtigkeit verliert. Zu kritisieren ist auch die ständige hohle Phrasen trecherrei wie "alles wird durch das Volk entschieden". Das ist ein Satz gleich null ebenso auch "alles dient dem Volk". Was dient dem Volk denn jetzt genau? Die Planwirtschaft? Wäre es da nicht sinnvoller von Bedürfnissen zu sprechen die erfühlt werden und den Widerspruch zur jetzigen Produktion und Aneignung aufzuzeigen?

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