Freitag, 22. August 2025

DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEM VOLK!


Deutschland steckt tief in der Krise
. Jeder spürt es, jeder sieht es: die Preise steigen ins Unermessliche, die Mieten fressen die Löhne auf, die Arbeit wird härter, doch die Taschen der Reichen voller. Millionen schuften Tag für Tag und fragen sich, wie lange sie das noch aushalten sollen. Fabriken schließen, Dörfer sterben, unsere Alten leben in Armut, und die Jugend steht ohne Zukunft da. Währenddessen sitzen oben Politiker und Kapitalisten, die von Demokratie und Freiheit reden, aber in Wahrheit nur ihre eigenen Kassen und die fremden Mächte bedienen.

Das deutsche Volk weiß: so kann es nicht weitergehen. Viele fühlen es im Herzen, viele reden darüber, aber sie glauben, allein nichts ändern zu können. Genau deshalb gibt es uns. Wir sagen: Her zu uns! Denn nur gemeinsam können wir den Teufelskreis aus Armut, Ausbeutung und Krieg durchbrechen.

Wir sind keine Partei der feinen Worte, keine intellektuelle Zirkusnummer, die vom Volk losgelöst in Büchern versinkt. Wir sind keine Feigenblatt-Organisation, die so tut, als würde sie sich kümmern, aber in Wahrheit nur mit den Herrschenden kungelt. Wir sind das Volk selbst – die Arbeiter, die Bauern, die Jugend, die Alten, all jene, die dieses Land aufbauen und am Laufen halten. Wir sind diejenigen, die nicht länger schweigen wollen, während die Reichen reicher und das Volk ärmer gemacht wird.

Wir stehen für eine klare Wahrheit: dieses Land muss nicht den Banken gehören, nicht den Konzernen, nicht den Fremden, die von außen bestimmen – dieses Land gehört dem deutschen Volk! Alles, was hier erarbeitet wird, muss auch uns zugutekommen, den Millionen Werktätigen, die mit Schweiß und Mühe alles schaffen, was ist. Wir wollen keine Herrschaft der Wenigen über die Vielen, wir wollen nicht, dass unser Leben nach den Interessen des Profits ausgerichtet wird. Wir wollen, dass die Macht wieder in den Händen des Volkes liegt.

Das ist kein leeres Versprechen. Es ist ein Weg, den schon andere Völker gegangen sind, ein Weg, den auch wir gehen können. Wir nennen ihn Sozialismus – aber nicht als kalte Theorie, sondern als lebendige Kraft des Volkes. Sozialismus heißt nicht Bürokratie, nicht lähmende Ödnis, sondern Ordnung, Gerechtigkeit, Stärke und Zukunft. Sozialismus heißt: die großen Industrien, Banken und Energien unter die Führung des Volkes stellen, nicht um einigen Wenigen Reichtum zu sichern, sondern um allen Sicherheit, Arbeit und ein würdiges Leben zu garantieren. Sozialismus heißt: unsere Bauern schützen, anstatt sie in die Knie zu zwingen. Sozialismus heißt: Frieden schaffen, anstatt unsere Jugend in Kriege zu treiben. Sozialismus heißt: eine Volksmacht aufbauen, die nicht den Reichen gehorcht, sondern den Werktätigen. Die DDR hatte viele Fehler, aber auch gutes. Wer die Fehler wiederholt ist zum scheitern verurteilt. Wer das gute vergisst, verneint die Geschichte. 

Wir sind Patrioten, weil wir unser Volk lieben, weil wir unsere Heimat nicht aufgeben wollen, weil wir wissen: dieses Land darf nicht im Dienste fremder Interessen zugrunde gehen. Wir sind Sozialisten, weil wir wissen: es gibt keinen anderen Weg, der Armut, Ausbeutung und Krieg wirklich beendet. Wir haben aus der Geschichte gelernt haben: kein Volk hat je Freiheit und Würde erlangt, wenn es nicht organisiert und kämpferisch seine Zukunft selbst in die Hand nahm.

Wir glauben nicht an Erlöser. Wir glauben nicht an die Herrschenden. Wir glauben nur an die Kraft des Volkes. Darum ist unser Grundsatz einfach: mit dem Volk leben, dem Volk zuhören, aus seinen Sorgen lernen und mit ihm gemeinsam den Kampf führen. Wir sind nicht über dem Volk – wir sind Teil von ihm. Und alles, was wir tun, ist ein Dienst am Volk.

Darum sagen wir dir: Schluss mit dem Zusehen, Schluss mit der Ohnmacht. Du bist nicht machtlos, du bist nicht allein. Komm zu uns, werde Teil unserer Front, bring deine Stimme, deine Kraft, deinen Willen ein. Ob jung oder alt, ob Arbeiter, Bauer, Angestellter oder Rentner – jeder wird gebraucht, jeder ist Teil des Ganzen.

Alles, was wir tun, tun wir für das Volk. Alles, was wir aufbauen, bauen wir im Namen der Zukunft. Alles, was wir fordern, fordern wir, weil es gerecht und notwendig ist. Wir schwören: wir werden nicht ruhen, wir werden nicht wanken, wir werden nicht weichen. Unsere Sache ist die Sache des Volkes – und das Volk wird siegen.


Alles für das Volk! Alles durch das Volk! Alles mit dem Volk!

Das ist unser Weg, das ist unser Schwur, das ist die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront.


Montag, 18. August 2025

Ernst Thälmann – Großer Sohn des deutschen Volkes, Märtyrer und Vorbild

 

Am 18. August 1944 ermordeten die Faschisten im KZ Buchenwald einen der treuesten Kämpfer des deutschen Volkes: Ernst Thälmann. Elf Jahre hatten sie ihn in Kerkern und Einzelhaft gefangen gehalten, doch sie konnten ihn nicht brechen. Sie konnten seine Freiheit rauben, aber nicht seine Würde, nicht seine Standhaftigkeit, nicht seinen Glauben an das Proletariat und den Sozialismus.

Thälmann war der Inbegriff des kämpfenden Arbeiters. Ein Mann aus den Reihen der Werktätigen, ein Kommunist von unerschütterlicher Klarheit, ein Patriot, der sein Leben in den Dienst der Befreiung des deutschen Volkes stellte. Er führte den Kampf gegen Kapitalismus und Ausbeutung, gegen Kriegstreiber und Volksverräter. Ob Sozialdemokratie, die das Volk verriet, oder Faschismus, der es in den Krieg führte – Thälmann erkannte die Feinde und stellte sich ihnen entschlossen entgegen.

Sein Leben war ein einziger Kampf für die Einheit des werktätigen Volkes. Er wusste: Nur wenn Arbeiter, Bauern und die breite Volksmasse gemeinsam handeln, kann eine bessere Zukunft errungen werden. Mit Mut und Klarheit stellte er sich vor sein Volk, warnte mit prophetischen Worten: „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!“und die Geschichte bestätigte grausam seine Wahrheit.

Doch Thälmann war nicht nur Kommunist, er war auch ein entschlossener Patriot. Für ihn bedeutete Deutschland nicht die Herrschaft der Kapitalisten, sondern die Heimat der Werktätigen. Er kämpfte für ein Vaterland, das dem Volk gehört, frei von Ausbeutung, Verrat und Krieg. In diesem Sinne war sein Patriotismus untrennbar mit dem Sozialismus verbunden – der Liebe zum Volk, zur Heimat, zur Zukunft.

Seine Ermordung war ein Verbrechen der Faschisten – doch sie konnte sein Vermächtnis nicht auslöschen. Thälmann wurde zum Märtyrer des deutschen Volkes, zum Symbol unbeugsamer Treue, zum Vorbild für alle Generationen, die nach ihm kommen. Sie erschossen den Mann, doch sie konnten nicht die Idee töten, für die er stand.

Heute, da wieder Kriegstreiber im Namen von NATO und EU unser Volk für ihre Interessen opfern wollen, ist Thälmanns Beispiel aktueller denn je. Er zeigt uns, dass man auch in schwerster Zeit standhaft bleiben kann, dass man niemals den Glauben an das Volk verlieren darf. Sein Opfer verpflichtet uns: für Frieden, für Sozialismus, für ein Deutschland der Werktätigen.

Ernst Thälmann starb für das deutsche Volk – wir leben und kämpfen in seinem Namen.
Sein Weg ist unser Weg.
Sein Opfer ist unser Auftrag.
Sein Beispiel bleibt unvergänglich.

Ehre und Ruhm dem großen Sohn des deutschen Volkes – Ernst Thälmann!

Freitag, 8. August 2025

An alle friedliebenden Deutschen!


Deutsches Volk!

Heute stehen wir an einem Scheideweg. Die Kriegstreiber in Berlin – allen voran Merz und seine Komplizen in CDU, SPD, Grünen und FDP – rüsten unser Land zum Schlachtfeld der imperialistischen Mächte auf. Sie sprechen von „Sicherheit“ und „Verantwortung“, doch ihre wahre Absicht ist klar: unsere Söhne und Töchter, unsere Arbeiter und Bauern, unsere Jugend sollen für die Profite der Rüstungskonzerne und die Interessen der NATO geopfert werden.

Die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht ist nichts anderes als ein Schritt in den Krieg. Unter dem Deckmantel von „Pflicht“ und „Ehre“ wollen sie euch in Uniformen stecken, euch an die Front schicken – nicht, um Deutschland zu verteidigen, sondern um im Auftrag fremder Herren, unter dem Kommando der US-Besatzer, fremde Kriege zu führen.

Seit 1945 steht unser Land unter dem Einfluss der USA. Ihre Militärbasen, ihre Atomwaffen, ihre Soldaten – sie sind nicht hier, um uns zu schützen, sondern um uns zu kontrollieren. Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis, sie ist ein Werkzeug des Imperialismus. Sie zieht Länder in Kriege, zerstört Nationen und Völker, und nun soll auch Deutschland wieder ein williger Handlanger dieser verbrecherischen Politik werden.

Wir, die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront, sagen: Nein!
Nein zur Wehrpflicht!
Nein zur Aufrüstung!
Nein zur NATO und zur EU!
Nein zur Unterwerfung unter Washington!

Deutschland braucht keinen Krieg – Deutschland braucht Frieden! Frieden für unser Volk, Frieden mit allen Völkern dieser Welt. Wir wollen keine Feindschaft mit Russland, China oder irgendeinem anderen Land. Unser Platz ist nicht im Schützengraben, sondern beim Aufbau einer gerechten Gesellschaft – eines Deutschlands, das unabhängig, souverän und sozialistisch ist.

An alle Arbeiter und Bauern, an die Jugend, an die friedliebenden Menschen unseres Landes:
Schließt euch zusammen! Organisiert euch! Widersteht der Militarisierung! Sagt es laut in euren Betrieben, auf euren Feldern, in euren Schulen und Städten: Wir lassen uns nicht für die Profite der Kriegstreiber opfern!

Unser Kampf ist der Kampf für die Einheit des Volkes, für den Frieden, für die Befreiung von Imperialismus und Kapitalherrschaft. Nur ein freies, souveränes und sozialistisches Deutschland kann dauerhaft in Frieden leben.

Kein Blut für NATO und Kapital!
Für Frieden, Arbeit, Brot!
Es lebe der Sozialismus!

Es lebe die Einheit des werktätigen Volkes!
Es lebe die Völkerfreundschaft!

Thüringer Arbeiter- und Bauernfront 
Alles für das Volk.

Ultraprogressivismus – ein Feind der Arbeiterklasse

Die heutige Linke, selbst viele Strömungen, die sich marxistisch-leninistisch nennen, sind in weiten Teilen vom Ultraprogressivismus durchdrungen. Gemeint ist damit nicht der reale, historische Fortschritt, den die Arbeiterbewegung erkämpft hat – bessere Lebensbedingungen, soziale Sicherheit, Bildung für alle –, sondern eine bürgerliche Ideologie, die sich als „links“ tarnt. Dieser Ultraprogressivismus setzt nicht auf den Klassenkampf, sondern auf einen endlosen „sozialen Fortschritt“ im bürgerlich-liberalen Sinn: identitätspolitische Kleinkriege, kosmopolitische Abstraktionen, grenzenlose Globalisierung, ein künstlicher Kulturbruch mit den eigenen Traditionen, aggressive Feindseligkeit gegen jede Religion und gegen jede Form von Patriotismus. All das wird als vermeintlich „revolutionär“ verkauft, ist in Wirklichkeit aber eine Ablenkung vom zentralen Kampf: der Befreiung der Arbeiterklasse vom Kapitalismus.

Marxismus-Leninismus ist keine modische Haltung, keine Lifestyle-Frage und schon gar nicht das Anhäufen immer neuer, moralisch aufgeladener Einzelforderungen. Er ist eine wissenschaftliche Weltanschauung der unterdrückten Klasse – eine Methode, die Welt aus der Sicht des Proletariats zu verstehen und zu verändern. Jede Forderung, jede Position muss danach beurteilt werden, ob sie den Kampf der Werktätigen gegen das Kapital stärkt oder schwächt. Die ultraprogressive Agenda tut Letzteres: Sie spaltet, sie entfremdet die Arbeiterbewegung von breiten Teilen des Volkes und sie ersetzt Klassenpolitik durch moralistische Identitätspolitik.

Wer behauptet, dass der Marxismus zwangsläufig „ultra-progressiv“ sein müsse, der kennt entweder die Geschichte nicht oder will sie bewusst verfälschen. Die großen sozialistischen Bewegungen der Vergangenheit – ob Sowjetunion bis 1953, China unter Mao, Kuba in seiner revolutionären Phase – waren weder konservativ im reaktionären Sinn noch bürgerlich-progressiv. Sie haben konservative Werte, die der Volksgemeinschaft dienten, proletarisiert: Familie, nationale Selbstbestimmung, kulturelle Tradition, die Würdigung der eigenen Geschichte. Reaktionäre Elemente wie Unterdrückung von Frauen, Chauvinismus oder religiöser Fanatismus wurden bekämpft, aber der gesunde Kern dieser Werte wurde nicht zerstört, sondern in den Dienst der Revolution gestellt. Patriotismus war selbstverständlich – nicht im Sinne nationalistischer Überheblichkeit, sondern als Liebe zum eigenen Volk, verbunden mit dem Respekt vor den Völkern der Welt. Religion wurde kritisiert, aber nicht zum alleinigen Feind erklärt; die Frage war immer, ob eine Haltung die Einheit des Volkes stärkt oder schwächt.

Der Ultraprogressivismus hingegen ist eine Waffe der Bourgeoisie. Er predigt „Fortschritt“ in Fragen, die für das alltägliche Leben der Arbeiterklasse zweitrangig oder gar spaltend sind, während er die entscheidende Front – den Kampf gegen Kapital und Imperialismus – aus den Augen verliert. Er gibt vor, „internationalistisch“ zu sein, ersetzt aber den proletarischen Internationalismus, der auf Solidarität der Völker beruht, durch einen entgrenzten Globalismus, in dem nationale Souveränität und Selbstbestimmung als altmodisch oder gar gefährlich gelten. Er gibt vor, gegen Unterdrückung zu kämpfen, zerstört aber durch endlose Moralisierung und Gesinnungsprüfungen jede breite Einheit im Volk. Das Ergebnis: Die Linke isoliert sich, Arbeiter und Bauern wenden sich ab, und der Boden für reaktionäre Kräfte wird bereitet.

Wir müssen den Unterschied zwischen proletarischem Fortschritt und bürgerlichem Fortschritt klar ziehen. Proletarischer Fortschritt bedeutet, die Produktionsverhältnisse im Interesse der Arbeiterklasse zu verändern, den Reichtum des Landes zum Nutzen der Werktätigen einzusetzen, die politische Macht in ihre Hände zu legen. Bürgerlicher Fortschritt hingegen kann Fortschritte in bestimmten Bereichen bedeuten – neue Freiheiten, gesellschaftliche Veränderungen –, ohne den Kern der Klassenherrschaft anzutasten. Der Ultraprogressivismus ist in diesem Sinn zutiefst bürgerlich: Er rüttelt an kulturellen Fragen, während die Eigentumsverhältnisse unangetastet bleiben. Im schlimmsten Fall dient er als Nebelwand, hinter der sich der Kapitalismus modernisiert und festigt.

Echte marxistisch-leninistische Politik beginnt nicht bei modischen Parolen, sondern bei der Realität der Arbeiter und Bauern. Sie fragt: Was stärkt die Klasseneinheit? Was untergräbt die Macht der Bourgeoisie? Was bereitet den Weg zur Machtergreifung des Proletariats? In diesem Sinn dürfen wir nationale, kulturelle und soziale Bindungen nicht verachten, sondern müssen sie proletarisch gestalten. Das bedeutet: Ja zur Verteidigung der eigenen Kultur gegen imperialistische Zersetzung, ja zur Pflege der Geschichte der Werktätigen, ja zur Einheit aller, die vom Kapital unterdrückt werden – unabhängig von Herkunft, aber verbunden durch gemeinsame Interessen.

Wenn wir den Ultraprogressivismus unkritisch übernehmen, lösen wir die Arbeiterbewegung in ein Sammelsurium isolierter Szenen und Subkulturen auf. Wenn wir stattdessen zu authentischer Klassenpolitik zurückkehren, können wir wieder zur Kraft werden, die in der Lage ist, das ganze Volk zu führen. Sozialismus ist keine modische Haltung und kein moralisches Prestigeprojekt – er ist der Weg zur Befreiung der Mehrheit der Menschen auf dieser Erde. Wer ihn ernsthaft will, muss sich vom bürgerlichen Ultraprogressivismus trennen und zum Klassenstandpunkt zurückkehren.

Sonntag, 3. August 2025

Arbeiter und Bauern, eine Kampffront!


Die werktätige Bauernschaft dieses Landes lebt unter den gleichen Fesseln wie die lohnabhängige Arbeiterklasse in den Städten
. Der Kleinbauer auf dem Land, der Tag für Tag auf dem Feld steht, der seine Tiere versorgt, den Betrieb mit Mühe und Not aufrechterhält, hat dasselbe Problem wie der Fließbandarbeiter, die Pflegekraft oder der Bauarbeiter: Die Diktatur des Kapitals. Während die Regierungen heuchlerisch von "Förderung des ländlichen Raums" reden, verkaufen sie die Landwirtschaft an internationale Agrarkonzerne, ruinieren systematisch kleinbäuerliche Betriebe und treiben die Landbevölkerung in die Verschuldung, Abhängigkeit und Resignation.

Der Bauer besitzt vielleicht ein Stück Land oder einen Traktor, aber die Produktionsverhältnisse diktieren ihm die Großhändler, die Supermärkte, die Banken, die Chemiekonzerne. Der Kleinbauer ist kein freier Produzent – er ist Teil einer kapitalistischen Ausbeutungsordnung, die ihn genauso unterjocht wie jeden anderen werktätigen Menschen. Viele Bauern schuften von früh bis spät, nur um am Monatsende kaum das Nötigste zu haben, während die Agrarkonzerne Profite in Milliardenhöhe einstreichen. Die Werktätigen auf dem Land tragen das Rückgrat der Ernährung – aber sie werden von Bürokraten, Investoren und Subventionspolitik systematisch ausgehungert.

Das ist kein Zufall. Es ist Ausdruck einer Klassengesellschaft, in der nicht die Bedürfnisse des Volkes zählen, sondern nur die Logik des Profits. Die EU-Subventionspolitik, die Bodenpreise, die Marktregeln – sie alle dienen nicht dem kleinen Hof oder der selbständigen bäuerlichen Arbeit, sondern der Expansion des agroindustriellen Komplexes. Das Land soll nicht vom Volk bestellt werden, sondern von Maschinenparks, Eigentumsgesellschaften und Investoren verwertet werden. Ganze Dörfer sterben, die Jugend zieht weg, die Infrastruktur wird zerschlagen. Schulen schließen, Buslinien verschwinden, und mit ihnen verschwindet auch die Hoffnung.

Aber die Geschichte zeigt: Die werktätige Bauernschaft war niemals nur Opfer – sie war immer auch Kämpfer. Ob in den Bauernkriegen des 16. Jahrhunderts oder in den Lebensmittelkämpfen der Nachkriegszeit – der Bauer, wenn er sich organisiert, ist keine hilflose Figur, sondern Teil der revolutionären Kraft des Volkes. Doch dieser Kampf kann nicht isoliert geführt werden. Der Bauer darf nicht dem Irrglauben verfallen, sein Problem sei nur "die Regierung", "die Preise" oder "die Bürokratie". Die Ursache liegt tiefer – im System der kapitalistischen Eigentumsverhältnisse. Und das kann nicht durch Bitten, sondern nur durch Organisation und gemeinsame Aktion verändert werden.

Deshalb sagen wir: Der Platz des werktätigen Bauern ist an der Seite der Arbeiterklasse. Es gibt keinen Widerspruch zwischen dem Lohnarbeiter aus der Stadt und dem Landwirt vom Hof. Sie haben denselben Gegner, und sie brauchen dieselbe Strategie. Der gemeinsame Feind ist das Monopolkapital, das die Lebensmittelproduktion, den Boden und die Arbeitskraft zur Ware macht. Nur ein Bündnis von Arbeiterklasse und werktätiger Bauernschaft kann diesen Feind zerschlagen.

Wir kämpfen für eine neue Ordnung: Für ein Deutschland, in dem nicht Konzerne den Agrarpreis diktieren, sondern das Volk über Produktion und Verteilung bestimmt. Für ein Land, in dem Landbesitz kein Spekulationsobjekt ist, sondern Gemeingut. Für eine Volkswirtschaft, in der nicht Großgrundbesitzer und Handelsketten profitieren, sondern der Bauer, der arbeitet, und der Arbeiter, der isst. Das ist kein romantischer Traum, sondern eine realistische Perspektive im Kampf gegen die Kapitalherrschaft.

Die herrschenden Parteien, egal ob konservativ, liberal oder scheinbar "links", haben dem Land nichts zu bieten außer Verwüstung. Auch ihre Bauernverbände vertreten nicht die kleinen Betriebe, sondern die Interessen der industriellen Landwirtschaft. Sie werden den Ausverkauf nicht stoppen – sie verwalten ihn. Deshalb braucht es eine eigenständige, revolutionäre Organisation der werktätigen Bauern, die sich nicht von Konzernen, Parteien oder Verbänden einfangen lässt. Diese Organisation muss Seite an Seite mit der revolutionären Arbeiterbewegung kämpfen – in Theorie, Organisation und Praxis.

Die TABF steht an der Seite der werktätigen Bauernschaft. Wir erkennen sie als Teil des Volkes, als produktive Klasse, die für eine neue Gesellschaft kämpfen kann und muss. Wir rufen auf zum Bruch mit allen Illusionen über eine "soziale Marktwirtschaft", über einen "gerechten Kapitalismus" oder gar über nationalistische Bauernromantik. Was wir brauchen ist nicht Nostalgie – sondern Klassenkampf.

Arbeiter und Bauern, vereint euch! Baut eure eigene Macht auf – von unten, unabhängig, organisiert. Die revolutionäre Zukunft gehört nicht dem Parlament, nicht dem Parteitag, nicht dem Aufsichtsrat. Sie gehört dem Volk in Bewegung. Der Kampf für Brot und Boden ist der Kampf für Freiheit und Sozialismus.

Thüringer Arbeiter- und Bauernfront
Alles für das Volk.

Freitag, 25. Juli 2025

Erklärung der Thüringer Arbeiter- und Bauernfront zur Lage in Palästina


Die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront erklärt ihre uneingeschränkte Solidarität mit dem palästinensischen Volk und seinem jahrzehntelangen Kampf gegen Kolonialisierung, Vertreibung und imperialistische Besatzung. Die zionistische Besatzungsmacht Israel ist ein Produkt des westlichen Imperialismus und dient als Vorposten amerikanischer und europäischer Interessen im Nahen Osten. Sie ist kein neutrales Staatswesen, sondern ein gewaltsames Siedlerprojekt, das seit seiner Gründung auf Unterdrückung, ethnischer Säuberung und Apartheid beruht.

Für uns hat der Staat Israel kein Existenzrecht – so wenig wie jede Kolonialmacht ein “Recht” auf ihre Existenz als Unterdrücker hat. Unser Ziel ist ein vereinigtes, säkulares und sozialistisches Palästina, in dem Juden, Araber, Christen und Menschen aller Herkunft friedlich und ohne Unterdrückung zusammenleben können – ohne Mauer, ohne Besatzung, ohne Bomben.

Wir orientieren uns an Organisationen wie der Volksfront zur Befreiung Palästinas, die einen antiimperialistischen, sozialistischen Weg einschlagen. Auch andere Kräfte, selbst wenn sie ideologisch nicht mit uns übereinstimmen, wie etwa die islamistische Hamas, erkennen wir als Teil des legitimen Widerstandes gegen eine militärische Besatzungsmacht an. Die Waffe des Widerstandes gehört dem Unterdrückten – nicht dem Unterdrücker.

Unsere Solidarität gilt allen Kräften im Nahen Osten, die dem Joch westlicher Ausbeutung und Besatzung widerstehen: der Iran, die jemenitischen Volkskräfte und viele andere. Die US- und EU-Imperialisten haben über Jahrzehnte die Region geplündert, Staaten zerschlagen und Bevölkerungen gegeneinander aufgehetzt – im Namen von „Demokratie“ und „Menschenrechten“.

Wir lehnen jede Gleichsetzung von Zionismus und Judentum entschieden ab. Diese ideologische Vermischung dient einzig dazu, Kritik an Israel zu unterdrücken und eine wirkliche Solidarität mit den Unterdrückten unmöglich zu machen. Unser Kampf richtet sich gegen eine Besatzung, nicht gegen ein Volk oder eine Religion.

Die Freiheit Palästinas ist Teil des weltweiten Kampfes gegen Imperialismus und Kapitalismus.

Wer vom Sozialismus spricht, darf zum palästinensischen Befreiungskampf nicht schweigen!

Freiheit für Palästina! Nieder mit der Besatzung! Hoch die internationale Solidarität!

Zentrale Frontleitung der Thüringer Arbeiter- und Bauernfront 

Freitag, 18. Juli 2025

Gegen die Kapitulation vor der Arbeiterklasse – Warum wir die „Arbeiteraristokratie“-These überwinden müssen


In vielen linken Kreisen, besonders unter sogenannten „Dritt-Weltisten“, ist eine gefährliche These weit verbreitet: Die Arbeiterklasse in den imperialistischen Ländern sei verloren für den revolutionären Kampf. Unter dem Schlagwort der „Arbeiteraristokratie“ wird behauptet, die sogenannte „weiße Arbeiterklasse“ sei global gesehen „privilegiert“ und würde ihren Lebensstandard stets verteidigen, selbst auf Kosten der Völker des globalen Südens. Daher, so diese Theorie, solle revolutionäre Arbeit sich nur noch auf „Randgruppen“ wie Migranten, das Lumpenproletariat oder Befreiungsbewegungen im Süden konzentrieren. Diese Denkweise aber ist falsch – sowohl theoretisch als auch praktisch.

Die Theorie der „Arbeiteraristokratie“ stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Lenin sprach damals von einer kleinen Schicht bestochener Arbeiter in den imperialistischen Zentren. Doch schon Lenin warnte davor, diesen Begriff auf die gesamte Arbeiterklasse auszudehnen. Heute aber passiert genau das. Ganze Bevölkerungen werden als „aristokratisch“ und damit als konterrevolutionär abgestempelt. Diese Sichtweise ignoriert die Realität: Auch in Deutschland oder den USA existiert massive Ausbeutung. Reallöhne sinken, die soziale Unsicherheit wächst, die Menschen leiden unter Wohnungsnot und Arbeitshetze. Auch der sogenannte „weiße Arbeiter“ lebt von seiner Arbeit und wird vom Kapital ausgebeutet. Dass er im Vergleich zum globalen Süden mehr verdient, bedeutet nicht, dass er zum Feind geworden ist. Das Kapital beutet weltweit aus – auf unterschiedlichen Ebenen, aber mit demselben Ziel: Profit.

Die Vorstellung, migrantische Arbeiter seien revolutionär, „weiße“ Arbeiter hingegen reaktionär, spaltet die Klasse künstlich. Migrantische Beschäftigte sind Teil der Arbeiterklasse in den imperialistischen Ländern. Sie arbeiten in Logistik, Bau, Pflege oder Produktion – Seite an Seite mit deutschen Kollegen. Ihre Kämpfe sind Klassenkämpfe. Auch sie werden ausgebeutet, auch sie haben ein objektives Interesse an einer sozialistischen Umwälzung. Der Kapitalismus selbst fördert die Spaltung – durch Nationalismus, Rassismus und Spaltungsstrategien. Wenn Linke diese Spaltung übernehmen, arbeiten sie objektiv dem Kapital in die Hände.

Ebenso falsch ist es, den anti-imperialistischen Kampf ausschließlich an den globalen Süden zu delegieren. Der Imperialismus wird nicht nur in den Kolonien besiegt, sondern auch im eigenen Land. Jede revolutionäre Bewegung in einem imperialistischen Land ist ein Schlag gegen das globale Ausbeutungssystem. Wer das Zentrum dem Feind kampflos überlässt, betreibt Kapitulation.

Häufig wird behauptet, Krisen führten nur zur weiteren Rechtsentwicklung der Arbeiterklasse. Aber das ist kein Naturgesetz. Krisen destabilisieren Gesellschaften. Sie können zur Reaktion führen – oder zur Revolution. Ob sich Arbeiter nach rechts oder links wenden, hängt nicht von ihrem globalen Einkommensrang ab, sondern davon, ob es eine revolutionäre Organisation gibt, die ihnen Perspektive, Klarheit und Führung bietet. Die Geschichte beweist: In Russland 1917, in Deutschland 1918, überall, wo die Arbeiterklasse kämpfte, öffneten Krisen die Tür zur Umwälzung. Es ist Aufgabe der Revolutionäre, diese Tür aufzustoßen – nicht sie vorab zu schließen.

Zusammengefasst: Ohne die Arbeiterklasse in den Zentren des Imperialismus wird es keine sozialistische Revolution geben. Sie ist das zentrale Subjekt des Umsturzes – nicht eine Nebenerscheinung. Wer sie aufgibt, kapituliert vor dem Kapital. Unsere Aufgabe ist nicht, Spaltungen zu vertiefen, sondern die Klasse zu einen, zu organisieren und zu führen. Der Hauptfeind steht im eigenen Land – und gemeinsam mit der Arbeiterklasse müssen wir ihm entgegentreten.

Für einen Internationalismus der Tat – für den Aufbau einer revolutionären Arbeiterbewegung auch in Deutschland!

Was ist Sozialismus wirklich?

 

Viele sprechen vom „Sozialen“. Doch das allein ändert nichts. Der Sozialismus, den wir als Thüringer Arbeiter- und Bauernfront fordern, ist keine bloße Wohltat, sondern ein völliger Bruch mit dem heutigen System. Sozialismus bedeutet, dass das arbeitende Volk – und nur das Volk – die Kontrolle über Wirtschaft, Politik und Gesellschaft übernimmt. Warum? Weil das Volk alles schafft. Ohne die Arbeiter in den Betrieben, ohne die Bauern auf den Feldern, ohne die Verkäuferinnen, Pfleger und Handwerker läuft in diesem Land nichts. Doch die Macht und der Reichtum liegen nicht bei ihnen. Sie liegen bei Konzernen, Banken, Politikern, die nie geschuftet haben – und genau das muss sich ändern.


Das kapitalistische System basiert auf Ausbeutung. Wenige besitzen alles, während Millionen schuften. Die Unternehmen produzieren nicht für eure Bedürfnisse, sondern für ihren Profit. Deshalb werden Wohnungen teuer, Strompreise steigen und selbst Medikamente werden knapp. Weil im Kapitalismus der Profit über dem Menschen steht. Das ist nicht Schicksal – es ist Absicht.

Der Sozialismus setzt diesem Wahnsinn ein Ende. Er bedeutet:

Die Produktion gehört denen, die produzieren. Das Land denen, die es bestellen. Die Macht denen, die das Land am Leben halten.

Das ist keine Utopie. Es ist notwendig – und objektiv vernünftig.

Im Sozialismus entscheidet das arbeitende Volk selbst, was produziert wird, für wen, und wie. Wir nennen das Planwirtschaft: Eine demokratisch geplante Wirtschaft, die sich nach dem richtet, was die Menschen brauchen – nicht danach, wo die höchsten Gewinne locken. Energie, Wohnraum, Lebensmittel, medizinische Versorgung: all das wird gemeinnützig produziert und verteilt. Weil das Leben der Menschen wichtiger ist als der Profit Einzelner.

Die Großkonzerne, Banken, Versicherungen und Bodenschätze werden vergesellschaftet. Sie gehören nicht länger Investoren und Fonds, sondern der Gesellschaft. Und zwar real – nicht durch Scheinanteile, sondern durch tatsächliche demokratische Kontrolle durch das Volk. Die Banken werden vollständig verstaatlicht. Geld dient dann nicht mehr der Spekulation, sondern der Realwirtschaft. Das bedeutet auch: Private Zinsgewinne werden abgeschafft. Niemand verdient mehr Geld, nur weil er Geld besitzt.

Sozialismus bedeutet aber auch, dass jeder eine Aufgabe übernimmt. Arbeit ist Pflicht und Recht. Jeder, der arbeiten kann, arbeitet – für sich und die Gemeinschaft. Arbeitslosigkeit wird nicht verwaltet, sondern überwunden. Wer schafft, hat Wohlstand. Wer nicht will, kann auch nicht fordern. Schluss mit Bürgergeld und Schmarotzertum – Wohlstand gibt es nur durch Arbeit. Aber dafür: Keine Armut mehr trotz Fleiß.

Der Sozialismus schafft auch eine Volksmacht, die wirklich dem Volk dient. Keine Parteien, keine Konzerne, keine Lobbygruppen bestimmen mehr den Staat. Sondern das arbeitende Volk selbst – in Betrieben, Dörfern, Städten. Durch Räte, Versammlungen, Kollektive. Und diese neue Macht schützt sich selbst: Mit einer Volksmiliz, einer bewaffneten Macht unter direkter demokratischer Kontrolle. Keine Polizei mehr, die Streikende niederknüppelt. Keine Armee mehr für fremde Kriege. Sondern Schutzorgane, die dem Volk dienen.

Zugleich fördern wir eine neue proletarische deutsche Kultur: Ehrlich, stark, gemeinschaftlich. Keine amerikanisierte Wegwerf-Unterhaltung, keine Dekadenz und kein Seelenleer-Konsum. Stattdessen Volksmusik, Theater, Kulturarbeit – aus dem Volk, für das Volk. Unsere Geschichte, unsere Bräuche und unsere Sprache werden erhalten und weiterentwickelt – im Geist der Arbeiterklasse.

Und schließlich bedeutet Sozialismus: Freiheit von fremder Herrschaft. Kein Land kann frei sein, solange seine Wirtschaft Konzernen und fremden Mächten gehört. Deshalb fordern wir ein unabhängiges Deutschland – souverän, neutral, verbündet nur mit anderen arbeitenden Völkern. Raus aus der NATO, raus aus der EU, Schluss mit Abhängigkeit von USA und globalem Finanzkapital.

Sozialismus ist keine Träumerei. Sozialismus ist die notwendige Lösung für die Probleme unserer Zeit.

Für ein Deutschland, das seinem Volk gehört.

Nur der Sozialismus kann dieses Ziel erreichen. Deshalb kämpfen wir dafür – und wir laden dich ein, dabei zu sein.

Thüringer Arbeiter- und Bauernfront. Alles für das Volk.


Mittwoch, 9. Juli 2025

AN DAS WERKTÄTIGE VOLK THÜRINGENS!

 

Wer schuftet, wer trägt, wer baut – das seid ihr.
Ihr seid das Rückgrat dieses Landes. Ihr seid das Volk.
Nicht die, die befehlen, sondern die, die schaffen.
Nicht die, die reden, sondern die, die liefern.

Aber was bekommt ihr dafür?

Ihr rackert euch ab – und am Ende bleibt kaum etwas übrig.
Ihr seht, wie eure Heimat verkauft wird – an Konzerne, Technokraten, Spekulanten.
Ihr seht, wie der Lohn nicht mehr reicht, die Miete steigt, die Preise explodieren.
Ihr seht, wie man euch mit Lügen abspeist – Jahr für Jahr, Wahl für Wahl.

Und trotzdem heißt es: „Halt still, arbeite mehr, halt den Mund.“
Wir sagen: Nein. Jetzt ist Schluss.

Wir sind die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront.
Wir kommen nicht von außen, wir kommen aus dem Volk – und wir kämpfen für das Volk.
Wir sind Sozialisten. Wir sind Patrioten. Wir sind Revolutionäre.
Unsere Lehrer heißen Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao.
Unsere Ideale kommen nicht aus Büchern, sondern aus eurem Alltag.

Was wir fordern, kommt nicht aus Sitzungssälen – sondern aus Werkhallen, von Baustellen, aus Pflegeheimen und Supermärkten. Unsere 30 Forderungen sind euer tägliches Leben – umgewandelt in Kampf.
Wir kämpfen für:
– Arbeit, die würdevoll ist – und Löhne, von denen man leben kann.
– Wohnungen, die nicht spekuliert, sondern gebaut werden.
– Gesundheit, Pflege, Bildung – nicht als Geschäft, sondern als Recht.
– Eine neue Ordnung, in der das Volk herrscht – nicht Banken, Konzerne oder Parteien.

Wir sagen: Wir brauchen keinen neuen Anstrich für dieses kaputte System.
Wir brauchen einen Bruch – einen vollständigen Bruch mit Ausbeutung, Fremdbestimmung und Volksverrat.

Wir streben den revolutionären Aufbau einer demokratischen Diktatur des Volkes an – unter Führung der Arbeiterklasse, vereint mit der Bauernschaft, der Jugend und allen Werktätigen. Keine Bonzenherrschaft, keine Parteikarrieren, keine leeren Versprechen – sondern Macht in den Händen derjenigen, die dieses Land tagtäglich erhalten.

Wir wissen: Thüringen ist kein Zufall.
Thüringen zeigt heute die ganze Wahrheit dieses Landes:
Tiefe soziale Spaltung, politische Entfremdung, Wut – und Hoffnung.
Die Menschen beginnen, sich abzuwenden von den alten Lügen.
Sie suchen nach Wahrheit, nach Richtung, nach Kraft.
Wir geben ihr eine Form. Eine Organisation. Eine Front.

TABF ist die Stimme der Arbeiter. Die Faust der Bauern. Das Gewissen der Jugend. Die Ordnung der Zukunft.

Wir haben nichts zu verlieren – außer unserer Ketten.
Aber wir haben alles zu gewinnen: Ein freies, souveränes, sozialistisches Deutschland.

Wer schafft, soll herrschen. Wer leidet, soll kämpfen. Wer zweifelt, soll fragen.
Aber wer die Wahrheit erkennt – der darf nicht länger schweigen.

Schließ dich an. Werde Teil der Front. Kämpfe mit uns.


Montag, 7. Juli 2025

Die Lehren Mao Tsetungs

 

In einer Welt, die von Krisen, Kriegen und Ausbeutung zerrüttet ist, braucht das werktätige Volk mehr als bloßen Protest – es braucht Klarheit, Organisation, Richtung. Für uns, die Thüringer Arbeiter- und Bauernfront, sind die Lehren Mao Tsetungs ein unverzichtbarer Kompass im Kampf für ein freies, sozialistisches Deutschland.

Mao Tsetung war nicht einfach nur ein Denker – er war ein Revolutionär, der gezeigt hat, wie eine unterdrückte Klasse die Macht ergreifen, die Gesellschaft umgestalten und eine neue Ordnung errichten kann. Er führte Millionen chinesischer Arbeiter und Bauern in einem langjährigen Kampf zur Befreiung – und bewies damit: Der Sozialismus wird nicht herbeigeredet. Er wird aufgebaut. Organisiert. Erkämpft.

Für Mao war klar: Die Wahrheit liegt beim Volk. Nicht Intellektuelle, nicht Bürokraten, nicht Funktionäre führen die Revolution – sondern die Massen. Die Arbeiter, Bauern, Jugendlichen, die Tag für Tag schuften und kämpfen. Ihre Erfahrungen, ihre Sorgen, ihre Kreativität sind die treibende Kraft jeder echten Veränderung.

Darum müssen Revolutionäre unter das Volk gehen, mit ihm leben, mit ihm lernen – und aus seinen Kämpfen klare Linien entwickeln. Vom Volk lernen – und zum Volk zurückkehren. Genau darin besteht unsere Aufgabe als Front: Wir hören zu, wir bilden, wir kämpfen – Schulter an Schulter mit dem Volk.

Mao entwickelte den Marxismus-Leninismus weiter, indem er klarmachte: Eine Revolution bedeutet nicht nur, einen Staat zu stürzen – sondern eine neue Macht aufzubauen. Eine Macht, die nicht auf leeren Parolen beruht, sondern auf der Diktatur des arbeitenden Volkes. Das heißt: Die Bourgeoisie verliert ihre Herrschaft, und die arbeitenden Klassen nehmen die Zügel in die Hand.

Diese demokratische Diktatur des Volkes ist das Ziel der TABF. Eine neue Ordnung, in der das Volk nicht nur wählen darf, sondern tatsächlich regiert – durch Räte, durch Volksmilizen, durch kollektive Kontrolle über Wirtschaft, Bildung, Kultur. Nicht Eliten, nicht Parteien – sondern das Volk als organisierte Kraft.

Mao zeigte, dass der Sozialismus nicht in einem Tag entsteht. Er ist ein Prozess. Ein Kampf gegen Reste der alten Ordnung. Ein Aufbau von unten – mit Schulen, Organisationen, Bildung, Arbeit im Volk. 

Darum beginnt unsere Arbeit hier, in Thüringen, mit Aufklärung, Agitation, Organisierung. Jede Diskussion, jedes Plakat, jeder Schritt auf die Straße ist Teil dieses Aufbaus. Die TABF geht den Weg, den Mao gewiesen hat: Geduldig, unbeirrbar, klar in der Linie, offen für das Volk.

Mao betonte immer wieder: Ohne Kritik und Selbstkritik verkommt jede Organisation zur leeren Hülle. Wer sich nicht hinterfragt, wird bequem. Wer Fehler versteckt, wird schwach. Revolution heißt nicht nur, die Welt zu verändern – sondern auch sich selbst.

Darum ist Kritik bei uns kein Angriff – sondern ein Werkzeug der Stärkung. Wir prüfen uns selbst. Wir nehmen uns gegenseitig ernst. Nur so bleibt die Front lebendig, lernfähig und stark.

Für Mao war klar: Auch nach der Machtergreifung gibt es keine Ruhe. Die Bourgeoisie lebt fort – in alten Denkweisen, in Bürokratien, in Gewohnheiten. Deshalb ist der Sozialismus keine Verwaltung – sondern ein fortwährender Klassenkampf. Genau darin liegt die Bedeutung von Massenkampagnen, von aktiver Teilnahme, von ständiger Mobilisierung der Volksmassen.

Für die TABF heißt das: Kein Stillstand. Kein Verwalten. Sondern Aufbau durch ständige Bewegung. Die Front ist keine Behörde – sie ist ein lebendiger Ausdruck des Willens der Massen, getragen vom Geist des Kampfes.

Die Lehren Mao Tsetungs sind nicht nur Theorie zum Studieren – sie sind eine Anleitung zum Handeln. Sie helfen uns, den Kapitalismus nicht nur zu kritisieren, sondern zu zerschlagen. Sie geben uns Mittel an die Hand, um neue Macht aufzubauen – aus dem Volk, für das Volk.

Wenn wir heute in Thüringen kämpfen – mit Aufklärung, mit Plakaten, mit Organisation –, dann stehen wir auf den Schultern all jener, die vor uns gegangen sind. Mao Tsetung gehört dazu. Und seine Lehren sind lebendig – in jedem Schritt, den wir gemeinsam für die Befreiung des werktätigen Volkes gehen.

Organisiere dich. Lerne. Kämpfe. Der Sozialismus wird nicht geschenkt. Er wird aufgebaut – von unten, durch dich.

VORAN MIT DER TABF!